Der Entwurf eines
Bandpassfilter (BPF)
wird von mehreren kritischen Parametern bestimmt, die seine Leistung und Anwendungseignung definieren.
1.Mittenfrequenz (f₀):
Der Mittelpunkt des Durchlassbereichs, die Frequenz, die der Filter durchlassen soll.
2. Bandbreite (BW):
Der Bereich der durchzulassenden Frequenzen, berechnet als Differenz zwischen der oberen (f_high) und unteren (f_low) -3dB-Grenzfrequenz.
3. Einfügungsverlust:
Der Signalleistungsverlust innerhalb des Durchlassbereichs wird idealerweise minimiert.
4.Sperrbandunterdrückung/Dämpfung:
Der Grad der Signaldämpfung außerhalb des gewünschten Durchlassbereichs definiert, wie gut der Filter unerwünschte Frequenzen blockiert.
5. Passbandwelligkeit:
Die maximal zulässige Verstärkungsvariation innerhalb des Durchlassbereichs. Eine geringere Welligkeit weist auf eine flachere, gleichmäßigere Reaktion hin.
6. Qualitätsfaktor (Q)
:Das Verhältnis von Mittenfrequenz zu Bandbreite (Q = f₀ / BW). Ein hoher Q-Wert weist auf ein schmales, selektives Durchlassband hin.
7.Ordnung (n):
Bestimmt die Steilheit bzw. Abfallrate des Filters. Eine höhere Ordnung sorgt für einen schärferen Übergang zwischen Durchlass- und Sperrbereich.
8.Impedanz:
Die Eingangs- und Ausgangsimpedanz (typischerweise 50 Ω oder 75 Ω) muss mit der Quelle und der Last übereinstimmen, um Signalreflexionen zu vermeiden.
Weitere Überlegungen betreffen die Leistungshandhabung, die Größe und die Wahl der Topologie (z. B. Butterworth für eine flache Reaktion, Tschebyscheff für einen steileren Abfall oder elliptisch für eine sehr hohe Dämpfung).
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